Was ist PEA (Palmitoylethanolamid)?
PEA, kurz für Palmitoylethanolamid (auch Palmitoyl Ethanol Amid), ist eine körpereigene Fettsäureverbindung, die in der modernen Medizin zunehmend Beachtung findet. Sie wird vom Körper selbst gebildet, um Entzündungen zu regulieren und Schmerzen zu lindern. Als Nahrungsergänzungsmittel ist PEA in Kapsel- oder Pulverform erhältlich und wird vor allem bei chronischen Schmerzzuständen eingesetzt.

PEA und Polyneuropathie – Hoffnung bei Nervenschmerzen
Patientinnen und Patienten mit Polyneuropathie leiden häufig unter Brennen, Kribbeln oder Taubheitsgefühlen in Händen und Füßen. Diese Symptome entstehen durch geschädigte Nervenfasern. Hier kann PEA als Schmerzmittel eine natürliche Alternative zu klassischen Medikamenten darstellen. Studien und PEA Erfahrungsberichte deuten darauf hin, dass Palmitoylethanolamid die Schmerzsignale im Nervensystem modulieren kann, ohne Nebenwirkungen zu verursachen. Lesen Sie mehr dazu im Blogbeitrag PEA bei Polyneuropathie.
PEA Wirkung: Wie Palmitoylethanolamid im Körper arbeitet

Die Wirkung von Palmitoylethanolamid beruht darauf, dass PEA an Rezeptoren bindet, die Entzündungen und Schmerzübertragung beeinflussen. Es wirkt wie ein körpereigener Regulator, der überaktive Immunzellen beruhigt. Diese Eigenschaft erklärt auch die PEA-Wirkung auf die Psyche: Betroffene berichten, dass sie sich ausgeglichener und weniger gestresst fühlen.
Anwendung und Dosierung von PEA
In der Medizin wird Palmitoylethanolamid (PEA) häufig als begleitende Therapie eingesetzt. Typische Anwendungsgebiete von PEA sind neben Polyneuropathien v.a. chronische Schmerz- und Nervenerkrankungen (Karpaltunnelsyndrom, Fibromyalgie) sowie Gelenkschmerzen, Endometriose, Arthrose und Arthritis. Die PEA Dosierung variiert je nach Beschwerdebild – meist zwischen 300 und 1200 mg pro Tag. Es ist in Form von PEA Kapseln oder PEA Pulver erhältlich. Beide Anwendungsformen zeigen eine gute Verträglichkeit, wenn das Produkt hochwertig ist (z.B. OnLife Tabletten mit PEA).
PEA als Nahrungsergänzung – Für wen ist es geeignet?

Ein PEA Mangel tritt vor allem bei chronischem Stress, Entzündungen oder Stoffwechselstörungen auf. Die typischen PEA-Mangel-Symptome sind eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit, Erschöpfung oder Schlafprobleme. Bei schmerzhaften Erkrankungen und denen, die mit einer Überreaktion des Immunsystems einhergehen (z.B. Polyneuropathien), sind die körpereigenen Vorräte an PEA schnell aufgebraucht und seine Synthese eingeschränkt. Hier kann die Einnahme eines PEA Nahrungsergänzungsmittels helfen, den körpereigenen PEA-Spiegel wieder zu stabilisieren.
Risiken und Nebenwirkungen von Palmitoylethanolamid
Im Gegensatz zu vielen klassischen Schmerzmitteln sind Nebenwirkungen von Palmitoylethanolamid sehr selten. In Einzelfällen kann es zu leichten Magenbeschwerden kommen. Dennoch sollten Personen mit chronischen Erkrankungen stets ärztlichen Rat einholen, um mögliche Palmitoylethanolamid Risiken auszuschließen. Gleiches gilt, um Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten vorzubeugen.
Palmitoylethanolamid und Psyche – Unterstützung bei Depression und Stress

Ein weiteres spannendes Anwendungsgebiet von PEA ist die Wirkung von Palmitoylethanolamid bei Depression. Nicht wenige Polyneuropathie-Patient:innen klagen über psychische Probleme wie Burnout und Depressionen, die mit den chronischen Schmerz- oder Taubheitszuständen einhergehen. Neuere Untersuchungen zeigen, dass PEA neuroprotektive und stimmungsstabilisierende Eigenschaften besitzt. Daher wird Palmitoylethanolamid bei Depression zunehmend erforscht – auch im Zusammenhang mit chronischen Schmerzen.
PEA Erfahrungen – Was berichten Anwender:innen?
Viele PEA Erfahrungsberichte beschreiben eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität. Besonders Menschen mit Polyneuropathie, Rückenschmerzen oder Nervenschmerzen berichten, dass PEA als Schmerzmittel Symptome spürbar reduziert. Auch die Erfahrungen aus Studien bestätigen diese Wirkung zunehmend.
Fazit: PEA – Natürliches Schmerzmittel mit großem Potenzial
Palmitoylethanolamid (PEA) ist eine vielversprechende Substanz für alle, die unter chronischen Schmerzen wie Polyneuropathie leiden. Als natürliches Schmerzmittel wirkt PEA entzündungshemmend, nervenschützend und ausgleichend auf Körper und Geist. Dank guter Verträglichkeit und wachsender wissenschaftlicher Evidenz gewinnt PEA in der modernen Medizin zunehmend an Bedeutung.
